Nachdem in der Corona-Krise viele Menschen Essen und Trinken zu ihrem Hobby erkoren haben, gibt es heute zehn Fragen von Günter Schmitz rund um den Wein:
1. Welcher Studiengang befasst sich mit dem Keltern und Ausbau von Wein?
2. Nein, hat nichts mit der Rinderzucht zu tun - In welcher Maßeinheit gibt der Winzer das Mostgewicht von unvergorenem Traubensaft an?
3. Ein einziges der dreizehn deutschen Anbaugebiete für Qualitäts- und Prädikatswein trägt die Namen zweier Flüsse in seinem Namen. Wie heißt das sich über drei Bundesländer erstreckende Gebiet?
4. Die in Italien als Pinot Grigio bezeichnete Weißweinrebsorte wird in Deutschland als Ruländer klassifiziert. Aber welcher Name, der eine Farbbezeichnung enthält, wird bei uns meistens für Weine aus dieser beliebten Rebsorte genutzt?
5. Ein Weinausschank reiht sich an den anderen, es darf getanzt und gesungen werden. Wie heißt die gerade auch unter ausländischen Touristen beliebte bekannteste Gasse in Rüdesheim, die dieses Programm bietet?
6. Aus Rechts- und Marketinggründen wird die Rebsorte heute auch Rivaner genannt. Wie heißt die 1882 von einem Schweizer mit Allerweltsnamen gezüchtete Sorte eigentlich?
7. Was unterscheidet die Weine aus der weltweit vielleicht bekanntesten Rotweinregion rund um Bordeaux hinsichtlich ihres Herstellungsprozesses von den meisten deutschen Weinen?
8. Wenn ein Wein den Zusatz „sur lie“ trägt, dann wird er nach der Gärung bis zur Abfüllung noch worauf gelagert?
9. Das deutsche Weinanbaugebiet mit der größten Anbaufläche gliedert sich in die drei Bereiche Bingen, Nierstein und Wonnegau. Wie heißt das erstaunlicherweise komplett in Reinland-Pfalz liegende Gebiet?
10. Und zum Schluss noch eine Kreuzung für die Kenner: 1971 wurde der überwiegend in der Pfalz beheimatete Rotwein Acolon aus welchen beiden Rebsorten gekreuzt?