Ob eine Korrelation zwischen Besuchen der gleichnamigen während eines Studiums und der Mitgliedschaft im Verein dieses Namens besteht, muss noch untersucht werden. Jürgen Sienel serviert heute in der Fragen-Mensa ein Buffet rund um den Hochbegabtenverein:
1. Ab welchem IQ, der in einem speziellen Test der Vereinigung ermittelt wird, darf man in Deutschland auf eine Aufnahme in den erlauchten Verein hoffen? Mit diesem Wert ist man nachgewiesenermaßen intelligenter als 98% der Bevölkerung. Tipp: Die Antwort "42" wäre hier ziemlich weit weg von der Lösung!
2. Der Name MENSA ist eigentlich eher zufällig entstanden. Der wünschenswerte Namen MENS (= lateinisch für Geist) wäre im Englischen doch etwas befremdlich zumindest "gender incorrect" gewesen. Was bedeutet das Wort "mensa", wenn man es aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzt?
3. Einige der standardisierten Verfahren zur Ermittlung der Intelligenz gehen auf einen amerikanischen Psychologen zurück. Beispiele sind WAIS, WBIS, WISC oder die deutsche Version HAWIE. Welchen Namen hatte der in Rumänien geborene jüdisch-stämmige Forscher?
4. Schauen wir mal, wer alles Mitglied in diesem Club ist bzw. war. Da wäre zum Beispiel einer der "Big Three" der englisch-sprachigen Science Fiction Literatur, dessen drei Roboter-Gesetze auch jenseits der geneigten Leserschaft bekannt sein sollten. Wie heißt der gesuchte Autor?
5. Ein weiteres Mitglied ist der schwedisches Software-Experte und Spieleentwickler Markus Persson. Bereits im Alter von sieben Jahren fing er auf einem Heimrechner an, Spiele zu entwickeln. Nach Luxor und Breaking the Tower folgte 2009 welches wohl bekannteste Open World Spiel mit Klötzchen-Grafik?
6. Und auch hier kann man Mensaner treffen: Welches Mitglied der Familie Griffin aus der fiktiven Kleinstadt Quahog in Rhode Island ist ebenfalls Mitglied bei MENSA? Gesucht ist hier natürlich der Vorname.
7. MENSA verleiht in Deutschland den IQ Preis. Der zweite Preisträger war ein deutscher Fernsehjournalist und Moderator, der den Preis für die erste große IQ-Show erhielt. Wer ist gesucht?
8. Auch die dritten Preisträger kennen wir aus dem Fernsehen. Welche Sendung, die in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag feiert, erhielt den Preis für die Vermittlung von Wissen an die jüngsten TV-Zuschauer?
9. Von der menschlichen zur künstlichen Intelligenz: Als Geburtsstunde gilt die Dartmouth Conference 1956, die vom Erfinder der Programmiersprache LISP (mit)organisiert wurde, der 1991 den Turing Award für seine Forschungen im Bereich der künstlichen Intelligenz erhielt. Welcher Forscher, der nur dem Namen nach an eine dunkle Episode der US-amerikanischen Geschichte erinnert, ist gesucht?
10. Neben dem IQ-Preis vergibt MENSA in Deutschland den MinD-Spiele Preis. 2011 gewann diesen ein kooperatives Brettspiel von Matt Leacock. Die Spieler übernehmen dabei in der Ursprungsversion die Rolle eines von fünf Spezialisten: Logistiker, Sanitäter, Wissenschaftler, Forscherin oder Betriebsexperte. Wie heißt das Spiel, das momentan leider besonders aktuell ist?