Deutsche Quizmeisterschaft 2021 - Träume von Lesotho

Der Chronist kommt gerade aus Lesotho – OK, das ist gelogen, „gerade“ stimmt nach mehr als sechs Wochen nicht mehr ganz, und in Lesotho war er auch nicht wirklich, sondern eigentlich in Berlin-Moabit, aber irgendwie auch doch in ... aber langsam.

Am 23. und 24. Oktober traf sich in Berlin die deutsche Quizgemeinde zur 10. Deutschen Einzel-, zur 9. Deutschen Doppel-, zur 3. Deutschen Team- und, das auch noch, zur mittlerweile schon 9. Deutschen Meisterschaft im Buzzerquiz.

Etwa 260 Quizzerinnen und Quizzer versammelten sich wie schon in den Vorjahren im Loewe-Saal an der Wiebestraße in Berlin-Moabit, um die Besten zu ermitteln, sich mit ausgeklügelten Fragen aus allen denkbaren Wissens- und Lebensgebieten auseinanderzusetzen – und allgemein ein intensives Wochenende mit alten und neuen Bekannten zu verbringen.

Wer an allen Wettbewerben teilnahm, bekam es mit nicht weniger als 350 ausgefeilten (Text-) Quizfragen zu tun, wer sich für den Buzzerwettbewerb noch qualifizieren musste (und wollte), bekam noch 50 dazu, und wer einen der begehrten Plätze dort errang, konnte den Stift aus der Hand legen und musste sich mit Schritt für Schritt, Hinweis für Hinweis vorgelesenen Fragen auseinandersetzen, bei denen es auf schnelles Kombinieren und Reagieren ankam.

 

Doppelwettbewerb

Am Samstag traten zunächst 238 mutige Quizzerinnen und Quizzer (in 119 Paaren) zum diesjährigen Doppelwettbewerb an, bei dem es 100 Fragen in zehn Runden zu bewältigen galt, verfasst von Guido Marquardt. Und, so war danach gelegentlich zu hören, etwas Mut war dafür auch durchaus angebracht, denn ganz ohne Anstrengung war an die Pokale für den Doppelwettbewerb sicher nicht zu kommen. Am Ende reichte es für Christoph Paninka und Martin Ehrl mit dem wirklich denkbar knappen Vorsprung von, Moment, null Punkten vor Holger Waldenberger und Nicolai Simon zur Deutschen Doppelmeisterschaft (beide Paare hatten am Ende genau 60 Punkte, den Ausschlag gaben, den Regeln entsprechend, 2,5 Punkte in der alles entscheidenden letzten Spielrunde). Mit 55 Punkten belegten die Vorjahressieger Sebastian Klussmann und Sebastian Jacoby den dritten Platz.

Soweit das Ergebnis, nüchtern und trocken, aber wie berichtet man über den eigentlichen Ablauf eines Quizwettbewerb, der, von außen betrachtet, daraus besteht, dass einige hundert Menschen tief über Blätter mit Quizfragen gebeugt sind und versuchen, alle Winkel ihrer Köpfe nach Antworten abzusuchen, dabei, sicher, das eine oder andere Schreibutensil zerkauen, auch mal ein Getränkeglas umstoßen oder tiefe Seufzer hören lassen... Mehr ist dabei kaum zu sehen, auch zu hören ist wenig, die Kommunikation zwischen den Doppelpartnern erfolgt natürlich leise und diskret, in manchen Fällen sogar überwiegend schriftlich, manchmal hört man die Stimme des Spielleiters „Noch 45/30/20/10/5 Minuten...“, worauf aufmerksame Beobachter bei manchen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vielleicht leichte Veränderungen der Gesichtsfarbe wahrnehmen können, aber das war’s auch schon, aus gutem Grund gibt es von den schriftlichen Quizzen des DQV (anders als vom Buzzerquiz!) keine bewegten Bilder zu sehen, und auch die wichtigsten Prime Time-TV-Anstalten zögern bislang noch, einen für den DQV akzeptablen Preis für die Live-Übertragung dieses Events zu bieten – denn die Bilder, und die sind es, die für viele einen der größten Reize des Quizsports ausmachen, erscheinen in den Köpfen der Spielerinnen und Spieler, bei diesem Quiz eben 100 verschiedene Bilder und Bildesbilder (und: ob man eine Frage beantworten kann oder nicht, Bilder im Kopf, natürlich auch akustische, olfaktorische usw. löst sie auf jeden Fall aus), im Minutentakt, Bilder von längst vergessen geglaubten Filmen oder Büchern, von (gemachten, geplanten, erträumten) Reisen, von geliebter oder gehasster Musik, von bis zu diesem Tag niemals wieder benötigtem Schulstoff (non scholae, sed vitae..., *das* war damit gemeint...); zu diesen Bildern gesellen sich natürlich oft auch wahrhaftige innere Dramen, etwa, wenn man weiß, dass man die Antwort auf diese verflixte Frage heute morgen noch im Radio gehört hatte, sie aber gerade in irgendeinem weniger zugänglichen Hirnbereich festgetackert zu sein scheint – natürlich nur und (immer!) genau bis zu dem Moment, an dem die Spielleitung das Ende der Runde verkündet, dann erscheint sie wie zum Hohn vor dem inneren Auge, aber der Quizbogen liegt schon unerreichbar auf dem großen Stapel ... genug! Welche Bilder denn?

Beim diesjährigen Doppel zeigte uns das Kopfkino (wenn wir die Antworten wussten, aber auch erfolgloses Grübeln erzeugt Bilder!) Paul McCartney und Prince (auf einer Bühne?), „Onkel Dittmeyer“ (auf dem Cover der Vogue?), J. F. Lyotard (mit Fedora-Hut?), Ohrenbären im Nachtschatten, Heinrich Lübke beim Hören von Slayer (vielleicht auch beim Absingen der „Internationale“, wer weiß?) und vieles mehr.

Hier geht's zu den vollständigen Ergebnissen des Doppelwettbewerbs.

 

Buzzerwettbewerb

Danach schlug die Stunde der Freundinnen und Freunde des gepflegten Brummens – das schnelle (und oft jäh zu Ende gehende) Buzzer-Quiz stand auf dem Plan, diesmal moderiert von Guido Marquardt und dem Unterzeichneten, der sich seitdem manchmal fragt, ob leichte Hörprobleme im linken Ohr, die er seitdem an sich wahrzunehmen glaubt, gewöhnlicher und altersgerechter Hypochondrie zuzuschreiben sind, oder doch eine ganz konkrete Ursache haben könnten, an der der aus kaum noch zählbaren TV-Quizformaten bekannte Malte Dürr möglicherweise nicht ganz unschuldig sein dürfte. Zuvor ging es aber nochmal an die Stifte und Blätter, denn es galt, sich noch einen der nicht aufgrund anderweitiger Kriterien (Vorjahressieg, -platzierung und dergleichen) vergebenen Startplätze zu sichern. Wieder 50 Fragen, wieder 50 Bilder (-serien), Ohrwürmer und alles, was dazu gehört, noch eine Sudden Death-Runde mit jeweils vier Spielerinnen und Spielern, denen nur je eine einzige Frage vorgelegt wurde, dann stand fest, wer alles auf dem Podium Platz nehmen durfte (es ist übrigens angedacht, ich denke, das darf hier verraten werden, diese Qualifikationsrunde künftig etwas dynamischer zu gestalten – und zwar im „Last Quizzer Sitting“-Format, bei dem, wer’s kennt, weiß das, der Saal durchaus in Bewegung geraten wird, dann wird’s wohl auch eher was mit dem Prime-TV – für das übernächste Jahr schlägt S. Klussmann übrigens eine Kombination aus Quizzen und Wrestling vor, aber dazu besteht wohl durchaus noch etwas Gesprächsbedarf...).

Und nach der Mittagspause ging es dann auch schon mit den ersten echten Buzzer-Runden weiter, die Endrunden bis zum dramatischen Finale gab es dann am Sonntag.

Dies ist das Quizformat, bei dem es auf Wissen und Geschwindigkeit (und ein wenig auch auf Taktik) ankommt, und – wichtiger noch – bei dem alle im Saal zeitgleich an der jeweils selben Frage kauen, sich oft zurückhalten müssen, um nicht mit der Antwort herauszuplatzen (doch, das kommt vor...), aber auch immer wieder staunen, wie es manche fertigbringen, aus eigentlich kaum brauchbaren Hinweisen zielsicher die richtige Antwort rausbuzzern, bevor viele andere überhaupt wissen, worum es überhaupt gehen könnte – in diesem Zusammenhang muss erwähnt werden, dass es niemand anderer als Thorsten Zirkel war (sein konnte!), der nach nur einem Hinweis („Mondrian“) die Lösung „Galopper des Jahres“ sicher hatte – großes Kino. Und dann war da natürlich noch Lesotho; dies war die Lösung einer der vielen gespielten Buzzerfragen, nebenbei eine, die ein Sechzehntelfinalmatch final entschied, und was dem Chronisten besonders im Gedächtnis blieb, ist der geradezu donnernde (gefühlt minutenlange) Applaus des ganzen Saals, der auf die richtig gegebene Lösung folgte. Die einzige Erklärung, die sich ihm dafür aufdrängt, ist die, dass sehr viele unserer Quizzerinnen und Quizzer dieses ferne (und hoch gelegene!) Land entweder aus eigener Anschauung kennen oder einen Besuch (oder ein eingehendes Studium der Lesothologie, wer kann schon in alle Köpfe schauen?) ganz fest geplant haben, ja, das muss es einfach gewesen sein.

Hier der Verlauf des Turniers (Punktzahl in Klammern, Sieger jeweils im Fettdruck, bis zum Achtelfinale zogen jeweils zwei Sieger in die nächste Runde ein):

 

Sechzehntelfinals:

SF 1: Jannik Felger (1) – Bastian M. Fischer (3) – Max Lüggert (3) – Roland Knauff (1)

SF 2: Tilman Thiry (1) – Hendrik Scharpenack (3) – Steffen Löwe (1) – Martin Ehrl (3)

SF 3: René Waßmer (3) – Jürgen Stelter (3) – Tobias Ritter (0) – Markus Müller (0)

SF 4: David Ritzmann (2) – Stephan Kaiser (1) – Benjamin Belz (3) – Sebastian Klussmann (3)

SF 5: Jörg Hessel (0) – Denis Besak (2) – Eike Seegel (3) – Thorsten Zirkel (3)

SF 6: Christoph Paninka (2) – Manuel Hobiger (3) – Malte Dürr (3) – Benjamin Leng (2)

SF 7: Pascal Bothe (2) – Sebastian Küppers (1) – Pierre Frotscher (3) – Sebastian Jacoby (3)

SF 8: Holger Waldenberger (1) – Patrick Pertsch (3) – Dirk Vielhuber (3) – Florian Dirr (0)

Nach dieser Runde waren der Vorjahressieger Holder Waldenberger und der Dritte des letzten Jahres, Christoph Paninka, bereits ausgeschieden, es sollte aber durchaus noch spannender werden.

 

Achtelfinals:

AF 1: Patrick Pertsch (1) – Sebastian Klussmann (1) – René Waßmer (4) – Sebastian Jacoby (4)

AF 2: Eike Seegel (1) – Bastian M. Fischer (4) – Hendrik Scharpenack (0) – Malte Dürr (4)

AF 3: Dirk Vielhuber (2) – Benjamin Belz (3) – Jürgen Stelter (4) – Pierre Frotscher (4)

AF 4: Manuel Hobiger (3) – Martin Ehrl (4) – Max Lüggert (0) – Thorsten Zirkel (4)

Diesmal erwischte es mit Manuel Hobiger den Viertplatzierten des Vorjahres und, auch nicht ganz ohne Nachrichtenwert, Sebastian Klussmann.

 

Viertelfinals, ab jetzt echte Duelle:

VF 1: René Waßmer (5) – Malte Dürr (3)

VF 2: Bastian M. Fischer (5) – Sebastian Jacoby (3)

VF 3: Jürgen Stelter (4) – Thorsten Zirkel (5)

VF 4: Pierre Frotscher (5) – Martin Ehrl (0)

Wer (bisher) glaubt(e), dass bei diesen (und anderen) Wettbewerben des DQV mehr oder weniger immer dieselben „üblichen Verdächtigen“ gewinnen ... weit gefehlt: Zu diesem Zeitpunkt war bereits die gesamte Halbfinalbesetzung des Vorjahres ausgeschieden (diesmal erwischte es Sebastian Jacoby gegen einen wie entfesselt spielenden Bastian Fischer), man durfte sich also auf ein völlig neues Medaillentreppchen freuen.

 

Halbfinals:

HF 1: René Waßmer (6) – Bastian M. Fischer (5)

HF 2: Thorsten Zirkel (6) – Pierre Frotscher (2)

Sagte ich, dass Bastian Fischer „wie entfesselt“ spielte? Das tat er auch im Halbfinale, knapper und bis zum letzten Augenblick spannender geht’s nun mal nicht – konsequenterweise zollte René seinem Gegner auch den gebührenden Respekt und verließ das Podium mit der klar vernehmlichen Aussage, ihn „immer lieben zu wollen“. Wer mir das nicht abnehmen möchte, sehe sich beide Halbfinals in voller Länge auf dem Youtube-Kanal des Deutschen Quizvereins an (und auch die gespielten Fragen des Buzzerwettbewerbs stehen auf der DQV-Website zum Kauf zur Verfügung):

(https://www.youtube.com/watch?v=ahTnDlPuimM&t=674s, https://www.youtube.com/watch?v=7ShdJDdlRUw&t=395s)

Auch das zweite Halbfinale wurde durch „Liebe“ entschieden, jedenfalls war dies das letzte im Wettkampf gesprochene Wort, auch wenn in diesem Fall, warum auch immer, vorher noch von „Kabale“ die Rede war.

 

Finale (https://www.youtube.com/watch?v=i4zfnqKkUck&t=698s):

F: René Waßmer (1) – Thorsten Zirkel (7)

Hier war Thorsten dann wirklich nicht mehr aufzuhalten, sechs Punkte bedeuteten am Ende doch einen Vorsprung von gleich mehreren Längen (keinesfalls nur Halslängen), und mit dem sicheren Wissen, dass die von einem Hofmannschen Zersetzungsapparat zerlegbare Substanz nichts anderes als Wasser ist und sein kann, sicherte er sich den souveränen Sieg.

 

Teamwettbewerb

Der Buzzerwettberwerb erstreckte sich über beide Tage, zuvor klang der Samstag noch mit der Deutschen Quizmeisterschaft der Teams aus. Hier lohnt sich, wie in jedem Jahr, vor allem ein Blick auf die Namen einiger Teams, echte Kreativitätsdetonationen, die wirklich nicht in Vergessenheit geraten dürfen; da wäre dann etwa die Chinesische Schlittenfahrt (die Unterzeichneter in diesem Leben wohl niemals wieder aus seinem Kopf bekommen wird, was auch immer das um Himmels Willen sein mag!), aber auch das rätselhafte A Sudden and Mysterious Lack of Spiders, der Club der dichten Toten (warum fällt mir sowas nie ein?), Quizzen – das L steht für Gefahr (Ha! Ich verstehe das ... nicht), Al Jazeera Nussdepot II (und wer das nicht versteht, war noch nie zum Quizzen in Moabit – also nichts wie hin im nächsten Februar, fingers crossed, natürlich, da löst sich dieses Rätsel ganz von selbst, versprochen!) und schließlich ein Teamname, der sich auch als Motto für die ganze Veranstaltung geeignet hätte: Keine Ahnung ist auch keine Lösung.

Die 100 Fragen (zu spielen in 10 separaten Runden) stammten diesmal aus der Feder von Max Lüggert und stellten jeweils vierköpfige Teams vor manche lösbare, aber auch viele höchst anspruchsvolle Aufgaben. Mit 90 von 100 richtig beantworteten Fragen ging der Sieg diesmal, wie schon im Vorjahr (damals noch mit „nur“ 78 Punkten) an das Team R2D2 (und nein, dieser Teamname hat bestenfalls um die Ecke etwas mit Star Wars zu tun...), bestehend aus

Roland Knauff – René Waßmer – Sebastian Klussmann – Sebastian Jacoby

Auf dem zweiten Platz landete mit nur zwei Punkten weniger das Team Quiz van der Rohe mit

Stefan Georg – Manuel Hobiger – Guido Marquardt – Thorsten Zirkel

Und vervollständigt wurde das Treppchen vom Team Die Quizverrückten mit

Julian Simon – Manfred Kiefer – Markus Müller – Heiko Rühmann

Diese und alle weiteren Ergebnisse des Teamwettbewerbs sind natürlich auch auf unserer Website zu finden.

 

Einzelwettbewerb

Bleibt noch, von der Königsdisziplin, der Deutschen Quizmeisterschaft im Einzel, zu berichten. Diese eröffnete den Sonntag, die diesmal 150 Fragen stammten von unseren ÖQV-Freunden Nicholas Martin und Stefan Pletzer.

Am Ende hieß der Sieger, wie von vielen erwartet, Holger Waldenberger (mit 112 Punkten), gefolgt vom besten Erdling Martin Ehrl (110) und René Waßmer (106), der auch als bester Spieler unter 30 Jahren geehrt werden konnte und, nebenbei, Berlin mit einem vollständigen Medaillensatz verließ. Bester Spieler unter 20 Jahren war Felix Kreutzfeldt, die Altersklasse über 60 Jahren gewann Klaus Herber, und der Pokal für den besten Spieler über 70 ging an Ernst Jäger-Buschart. Wie immer war auch der beste Newcomer für eine besonders erfolgreiche erstmalige Teilnahme an der DQM auszuzeichnen, und dieser Preis ging an Markus Müller aus Itzehoe, der, wie viele mitbekommen haben werden, die dadurch geweckten Erwartungen später bei der Schleswig-Holsteinischen Quizmeisterschaft mit dem souveränen Titelgewinn und einem unglaublichen zweiten Platz im Doppelwettbewerb (allerdings als Einzelspieler!) mehr als nur rechtfertigen konnte.

Bedarf für vollständige und detallierte Ergebnisse? Dann bitte hier entlang.

 

Viele, viele Menschen haben zum Gelingen dieses Wochenendes beigetragen, sie alle gebührend zu nennen, wird nicht gelingen, erwähnt werden müssen aber auf jeden Fall, alle, die die Fragen verfasst haben (ohne die natürlich bei uns rein gar nichts geht), sowie die scheidenden Vorstandsmitglieder Sebastian Geschwindner (seine Ausfahrt im Schritttempo aus dem Innenhof des Loewe-Saals durch eine Gruppe Spalier stehender und applaudierender Quizzerinnen und Quizzer weckte durchaus Erinnerungen an 1989), Matthias Kemmerer, der Meister der Technik, Alexandra Stein, Vanessa Engelhardt, Michael Luig (der die Buzzeranlage mehrmals davor bewahrte, durch eine Überdosis Desinfektionsmittel kurzgeschlossen zu werden), Svenja Dahmen, die die Ergebnisse in unglaublicher Geschwindigkeit aufarbeitete, und alle Autoren von Buzzerfragen (auch solcher, die nicht zum Zuge kamen – macht bitte so weiter!).

Der Chronist freut sich ungeduldig auf die nächste Ausgabe, die, das hoffen wir alle, die Zeiten sind ja nicht einfach, im kommenden Jahr wieder im Loewe-Saal, stattfinden sollen...

… und träumt bis dahin – von winterlichen Ausflügen in China, von „Schott!“ mit 100 dB im linken Ohr (danke noch mal, Malte!), vom Galopper des Jahres (dem mit vier und dem mit zwei Beinen) – und natürlich von Lesotho.

Deshalb, aus gegebenem Anlass: Wir sehen uns in Berlin, oder:

Ke tla u bona selemong se tlang Berlin!

 

(Text: Stefan Georg)

(Fotos: Sebastian Geschwindner und Matthias Kemmerer)